Konrad Winter: Lichtungen

04. Dezember 2020 - 27. Februar 2021


Wir haben die Ausstellung bis zum 27. Februar verlängert.

Eröffnung am 4., 5. und 6. Dezember 2020, 12 - 18 Uhr. Konrad Winter wird am 6. Dezember anwesend sein. Für diesen Tag bitten wir um die Buchung eines Zeitfensters für Ihren Besuch. Bitte kontaktieren Sie uns telefonisch oder per E-Mail.

Seit 2001 arbeitet Konrad Winter an seiner Serie der „getarnten Landschaften“. Dieser Begriff ist, wie der Künstler selbst sagt, zunächst irreführend. Denn normalerweise wird ein Objekt in einer Landschaft getarnt und eben nicht die komplette Landschaft. Konrad Winter jedoch tarnt komplette Szenen oder auch Landschaften – und zwar auf zweifache Art und Weise. Zum einen löst sich bei ihm das Motiv in Tarnmuster-ähnliche Farbflächen auf. Aus der Nähe betrachtet bestehen seine Bilder aus amorphen Farbflächen, die sich erst mit etwas Abstand entziffern lassen. Zum anderen tarnt er die Technik: klassische Malerei mit Pinsel. Statt mit Öl auf Leinwand malt er mit Autolack auf Aluminium. So entstehen Arbeiten, die gekennzeichnet sind von High-Tech Materialien, glatten und reflektierenden Oberflächen und intensiven Farben.

„Lichtungen“ heißt seine Ausstellung in der DavisKlemmGallery, in der neue Arbeiten aus diesem Jahr gezeigt werden. Der Titel ist eine Anspielung auf seine Arbeitsweise. Ausgangspunkt für seine Malerei sind Fotografien aus seinem Fototagebuch, die er zunächst am Computer bearbeitet. Er zerlegt Motive in die prägenden Lichteindrücke, die dann in Farbflächen umgesetzt werden. Es werden keine Objekte oder Gegenstände abgebildet, sondern deren Lichtverhältnisse – eben „Lichtungen“.







Konrad Winter: Vorzugsausgabe zum Katalog

04. Dezember 2020 - 20. Januar 2021


2021 erscheint ein neuer Katalog des Künstlers mit der Vorzugsausgabe „A Rosegarden“. Bestehend aus zwanzig Unikaten, die einzeln zu erwerben sind, zeigen sie einen Rosengarten aus amorphen Farbflächen. Wie ein Puzzle ergeben die zwanzig kleinen Bilder das größere Bild.






Günter Beier

02. Oktober - 28. November 2020


Die Ausstellung wird verlängert und endet am 28. November 2020.

Günter Beier ist bekannt für seine Malerei gefundener Objekte, die er zufällig beim Gang durch den Supermarkt oder durch die Natur entdeckt und auf Leinwand bringt. Er greift bewusst belanglose, bekannte Motive auf. Das „Drumherum“, ob Supermarktregal oder Umgebung, wird ausgeblendet, wodurch die Fokussierung auf die Eigenschaften der gemalten Objekte und auf die Malerei als solche verstärkt wird.

Zusätzlich zu den gefundenen Objekten zeigen wir Günter Beiers "Idyllen", eine Reihe, an der er bereits seit 2003 arbeitet. Inspiriert von Katalogen für Modelleisenbahn-Zubehör, setzt sich der Künstler mit dieser inszenierten Realität auseinander.

Günter Beier, geboren 1959 in Wuppertal, hat Kunstpädgogik und Philosophie in Essen studiert, bevor er dann freie Malerei an der Fachhochschule Köln bei Prof. Dieter Kraemer studiert hat. In diesem Sommer/Herbst sind Arbeiten von ihm in der Ausstellung "SweetNothingSweet" im Kunstverein KISS zu sehen.







Nagelneu - Kunst aus dem Jahr 2020

03. Juli - 26. September 2020


Frische Werke aus den Ateliers unserer Künstlerinnen und Künstler präsentieren wir in dieser Ausstellung. Die Arbeiten sind teils vor, teils während der Coronakrise entstanden. Künstler arbeiten oft in der Abgeschiedenheit ihrer Ateliers. Der Lockdown hat nicht in allen Fällen etwas an ihrer Arbeitsweise geändert – oder doch? Wie sehen wir als Betrachter die Werke jetzt – mit den Erfahrungen und Diskussionen der letzten Monate?

Wenn Sie auf den Button "Kataloge" klicken, können Sie durch den Online-Katalog zur Ausstellung durchblättern. Ferner haben wir drei Videos zu dieser Ausstellung gedreht. Diese finden Sie unter dem Button "Bildergalerie".







Sehtest

18. März - 27. Juni 2020


Die Ausstellung "Sehtest" kann entweder nach Terminvereinbarung oder zu den aktuellen Öffnungszeiten freitags und samstags von 12 bis 18 Uhr besucht werden.

Haben Sie im Jahr 2020 „20/20 vision“, also volle Sehschärfe? Das Sehen ist ein komplexer Vorgang, ein Zusammenspiel zwischen Augen und Gehirn. Dass bildende Künstler sich mit visueller Wahrnehmung beschäftigen, liegt auf der Hand. In dieser Ausstellung werden Werke präsentiert, die Assoziationen zu Sehtests wecken, aber auch unsere Wahrnehmung prüfen.

Mit Werken von Werner Berges, KP Brehmer, Michael Craig-Martin, Steve Johnson, Julian Opie, Ivan Navarro, Petra Scheibe Teplitz, Ludwig Wilding und Konrad Winter.







Katharina Gierlach: Flower Power

29. Januar - 07. März 2020


Eröffnung in Anwesenheit der Künstlerin am 26. Januar 2020, 15 bis 18 Uhr. Zur Einführung spricht die Kunsthistorikerin Linda Traut M.A.